Warmes Wetter, Urlaubszeit, Sonne, Meer… Sobald der Sommer kommt, ist es letztendlich an der Zeit, viel mehr Zeit draußen zu verbringen und leichte Sommerkleidung zu tragen. Wenn Sie aber den Einfluss der Sonnenstrahlung unterschätzen und den Sonnenschutz vergessen, können Sie sich einen schmerzhaften Sonnenbrand einfangen. Was ein Sonnenbrand genau darstellt und was zum Schutz und Linderung der Haut beiträgt, erfahren Sie in unserem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist ein Sonnenbrand?
Beim Sonnenbrand (Dermatitis solaris) handelt es sich um eine akute Entzündung der Haut. Sie werden es an Symptomen wie leichten Hautrötungen und Schwellungen, einem Spannungsgefühl der betroffenen Hautpartie oder sogar Schmerzen und Brandblasen beim Berühren der Haut erkennen. Dieser Hautzustand wird durch die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung der Sonne ausgelöst. Langfristig gesehen können diese zu vorzeitiger Hautalterung, Falten und im schlimmsten Fall Hautkrebs führen. In diesem Sinne ist es äußerst empfehlenswert, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Sonnenbrände gar nicht erst entstehen zu lassen.
Wie kann man sich vor einem sonnenbrand schützen?
Circa 20 Minuten vor jedem Sonnenbad oder direkter Sonnenbestrahlung müssen Sie ein Sonnenschutzprodukt auf den Körper auftragen. Das Mittel kann in die Haut einziehen und verschmiert beim Schwitzen nicht. Glücklicherweise bietet der Markt solch eine Vielfalt von Cremen, Sprays, Ölen etc., dass es sicher für jeden Bedarf etwas Passendes gibt. Natürlich ist wichtig, dass Sie das Produkt und den Lichtschutzfaktor je nach seinem Hauttyp wählen und keine Kompromisse bezüglich Qualität eingehen. Wenn Sie sich mit einigen der besten Sonnenschutzprodukte vertraut machen wollen, dann werfen Sie einen Blick auf unser Sortiment.
Vorsicht: Bedeutungslos für was für einen Sonnenschutz Sie sich entscheiden, sollten Sie sich nicht länger als 30 Minuten am Stück der direkten Sonne bleiben.
Was tun bei einem Sonnenbrand?
1. Raus aus der Sonne
Angenommen, dass ein Sonnenbrand bereits entstanden ist, dann müssen Sie so früh wie möglich raus aus der Sonne verschwinden und die Haut richtig behandeln. Die Sonnenstrahlen sind im Stande, auch im Schatten die Haut zu erreichen, weswegen den betroffenen Hautabschnitt durch Textilien geschützt werden sollte (z.B. Wolle, Seide, Nylon oder Polyester).
2. Erste Hilfe
Ob die Rötung bereits schlimm ist oder nur kleine Anzeichen zu sehen sind, empfehlen Ärzte, 1000 Milligramm Acetylsalicylsäure einzunehmen, um die auslösende Botenstoffe die Entzündung zu bremsen. In der Apotheke können Sie auch Brandwunden- oder Hydrocortisongele rezeptfrei bekommen, die bei schlimmen Verbrennungen zu Hilfe kommen.
3. Hausmittel
Wenn Sie die Entzündung hemmen und den Schmerz lindern wollen, dann können Sie auch zu kalten Umschlägen greifen. Hilfreich wäre es einen solchen in kaltes Wasser getränkten Leinen-/Baumwolltuch oder Quark/Joghurt aus dem Kühlschrank. Achten Sie dennoch darauf, dass Sie Coolpacks und Eiswürfel vermeiden, denn sie können zu einer Erfrierung führen und die Situation viel schlimmer machen.
Weitere Hausmittel gegen Sonnenbrand umfassen Bio-Apfelessig, Kokosöl und Aloe Vera. Bio-Apfelessig ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Linderung von aufkommendem Juckreiz, das aber bei Blasenbildung vermieden werden sollte. Kokosöl wirkt kühlend und entzündungshemmend. Und was Aloe-Vera betrifft, beugt die gelartige Flüssigkeit der feuchtigkeitsspendenden Pflanze Rötungen vor.
4. Sonnenpflegeprodukte
Natürlich gibt es auf dem Markt auch zahlreiche feuchtigkeitsspendende und beruhigende After-Sun-Produkte, die Aloe Vera beinhalten und den Regenerationsprozess der Haut anregen. Sie sind besser als reichhaltige Cremen, weil die letzten bei verbrannter Haut einen Hitzestau hervorrufen können.
5. Wasser
Sollten Sie einen Sonnenbrand haben, dann kann Wasser zu Hilfe kommen. Einerseits lassen sich Spannungsgefühle von der Verbrennung mit Hilfe von einem Spray mit Wasser lindern. Andererseits kann das Trinken von mehr Wasser den Flüssigkeitsverlust wettmachen, und den Kreislauf, sowie den Regenerationsprozess der Haut ankurbeln.
Am Ende dieses Artikels wollen wir Ihnen davor warnen, dass das Kaschieren von Sonnenbränden mit Makeup die Haut strapazieren und den Heilungsprozess deutlich verlängern könnte. Es wäre also besser, eher die anderen Tipps in die Praxis umzusetzen. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Sommer voller Abenteuer, Freude und unvergesslicher Erlebnisse.