Jetzt anmelden, um alle Trends, Top-Angebote und Neuigkeiten per E-Mail zu erhalten
Tauchen Sie in die fantastische Welt der hochwertigen Pflegeprodukte ein
Gute Pflege zahlt sich aus, denn was gepflegt wird, bleibt gut. Ob es um Gesichts-, Haar-, Körper- oder Hautpflege geht: Sie können auf dem Markt eine bemerkenswerte Auswahl an Pflegeprodukten finden. Das heißt aber bei Weitem nicht, dass es sehr leicht ist, die richtige Wahl zu treffen. Damit wir Sie zu einem Überblick verhelfen können, haben wir ein paar nützliche Tipps zum Thema "Hautpflege und Pflegeprodukte" zusammengestellt:
Intensive Hautpflege für jeden Tag: darauf kommt es an
Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan und erfüllt jede Menge wichtige Funktionen. Sie wehrt schädliche Umwelteinflüsse ab und dient somit als Schutzbarriere. Außerdem spielt sie eine wesentliche Rolle bei der Temperaturregulation. Eine gut durchdachte Hautpflege kann die Haut in ihren Funktionen unterstützen und Hautproblemen vorbeugen. Wir zeigen, worauf es bei der Hautpflege ankommt.
Warum ist tägliche Hautpflege so wichtig?
Die Hautreinigung ist der erste und wichtigste Schritt bei der täglichen Hautpflege. Die Haut wird von unnötigem Ballast, etwa von Schmutzpartikeln, überschüssigem Talg und abgestorbenen Hautschüppchen, befreit, und die Poren können wieder atmen. Allerdings verliert die Haut durch die Reinigung wertvolle Fette und wichtige Feuchtigkeit, die ihr anschließend wieder zugeführt werden müssen – beispielsweise mit einer Shiseido Feuchtigkeitslotion.
Darüber hinaus können Sie mit einer sorgfältigen Pflege vorzeitiger Hautalterung vorbeugen. Denn: Bereits ab dem 25. Lebensjahr verliert das Bindegewebe in der Haut an Festigkeit, und auch das Feuchtigkeitsspeichervermögen lässt allmählich nach. Die Haut wird trockener, schlaffer und entwickelt erste kleine Falten. Mit den richtigen Pflegeprodukten können Sie diese Prozesse zumindest verlangsamen. Insbesondere die Versorgung mit viel Feuchtigkeit ist in diesem Zusammenhang wichtig, denn eine optimal hydratisierte Haut ist prall, glatt und geschmeidig.
Bedenken Sie außerdem, dass das Erscheinungsbild unserer Haut und unser inneres Wohlbefinden oftmals Hand in Hand gehen – nicht umsonst wird unsere Haut auch als Spiegel der Seele bezeichnet. Ärger, Wut und Stress können das Hautbild negativ beeinträchtigen, während eine intensive Pflege dazu beitragen kann, dass wir uns in unserer Haut wieder wohlfühlen – und das wirkt sich schließlich auch positiv auf unser inneres Gleichgewicht aus.
Wenngleich die Gesichtspflege ein sehr zentrales Thema in der Hautpflege ist, ist es auch wichtig, den gesamten Körper ausreichend zu pflegen. Deshalb finden Sie in unserer Kategorie Pflegeprodukte auch Körperpflegeprodukte und Sun-Care Produkte.
Aus welchen Schritten besteht die tägliche Hautpflege?
Die tägliche Hautpflege besteht grundsätzlich aus zwei Schritten: der Reinigung und dem anschließenden Auftragen einer Creme oder Lotion.
1. Schritt: Reinigung
Schweißpartikel, Talg, Feinstaub und Schmutz: Im Laufe eines Tages sammeln sich in unseren Poren winzige Ablagerungen, die äußerlich gar nicht sichtbar sind. Die tägliche Reinigung ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil der Pflegeroutine. Bereits bei der Auswahl des Reinigungsproduktes sollten Sie sorgfältig vorgehen und nur solche Pflegeprodukte für die Haut auswählen, die für Ihren Hauttyp geeignet sind. Trockene Haut benötigt beispielsweise ein rückfettendes Produkt, während Sie bei fettiger Haut mit einem fettfreien Reinigungsgel die richtige Wahl treffen.
2. Schritt: die Pflege nach der Reinigung
Bei jedem Kontakt mit Wasser wird der hauteigene Schutzmantel in Mitleidenschaft gezogen. Dieser besteht unter anderem aus Lipiden (Fetten) und Feuchtigkeit, weshalb er auch als Hydro-Lipid-Mantel bezeichnet wird. Hautpflege Produkte wie Gesichtscremes, Gesichtslotions, Körpercremes und Körperlotions spenden Fette und Feuchtigkeit und bringen den Hydro-Lipid-Mantel nach der Reinigung schnell wieder in sein natürliches Gleichgewicht. Je nach Hauttyp und etwaigen Hautproblemen können weitere Pflegestoffe in der Creme oder Lotion enthalten sein – zum Beispiel beruhigende Substanzen wie Kamillenextrakt oder entzündungshemmendes Panthenol.
3. Schritt: Zusatzpflege
Hin und wieder tut ein wenig zusätzliche Pflege der Haut gut. Im Winter kann dies beispielsweise ein entspannendes, rückfettendes Bad sein. Auch Körper- und Gesichtspeelings sind eine gute Möglichkeit, um der Haut eine Extraportion Pflege zu gönnen.
Hautpflege immer auf die individuellen Hautbedürfnisse abstimmen!
Haut ist nicht gleich Haut: Es gibt den normalen, den trockenen, den fettigen, den sensiblen und den reifen Hauttyp. Während diese Begriffe die Haut am gesamten Körper umschreiben, bezieht sich der Begriff Mischhaut vorrangig auf die Gesichtshaut. Da jeder Hauttyp andere Pflegeprodukte benötigt, möchten wir Ihnen nachfolgend ein paar Pflegetipps mit an die Hand geben.
1. Normale Haut
Leider sind nur wenige Menschen mit normaler, das heißt anspruchsloser, Haut gesegnet. Feuchtigkeitshaushalt und Talgproduktion befinden sich hier in einem guten Gleichgewicht, und Irritationen kommen selten bis gar nicht vor. Wenn Sie normale Haut haben, können Sie aus einer Vielzahl von Pflegeprodukten auswählen. In der Regel stellen auch Pflegeprodukte mit Duftstoffen für normale Haut kein Problem dar – grundsätzlich gilt jedoch auch hier, dass Sie Ihre Haut genau beobachten sollten, um frühzeitig zu bemerken, wenn ihr ein Produkt nicht guttut. Produkte für die Pflege normaler Haut finden Sie zum Beispiel im Sortiment von Vichy.
2. Trockene Haut
Trockene Haut ist spröde, fühlt sich rau an und neigt zu Rötungen und Schuppungen. Die Gründe für trockene Haut sind vielfältig und reichen von genetischer Veranlagung über Nikotin- und Alkoholkonsum bis hin zu einer ungeeigneten Hautpflege. Die Haut leidet in jedem Fall unter einem Mangel an Fett und Feuchtigkeit, der mithilfe der Pflegeprodukte ausgeglichen werden sollte, um das Hautbild langfristig zu verbessern. Für die Reinigung eignen sich rückfettende Produkte am besten. Nach der Reinigung sollten Sie Ihre Haut mit einer Creme oder einem Öl von NUXE verwöhnen. Da trockene Haut oftmals auch empfindlich ist, bevorzugen Sie am besten parfümfreie Pflegeprodukte, damit die Haut nicht zusätzlich belastet wird.
3. Reife Haut
Reife Haut entspricht in der Regel dem trockenen Hauttyp. Denn: Mit zunehmendem Alter büßt der natürliche Schutzmantel der Haut an Stabilität ein. In der Folge kann die Haut Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern. Sie wird trocken, rau, spröde und neigt verstärkt zu Falten und Augenringen.
Wenn Sie reife Haut haben, verwenden Sie Anti-Aging-Pflegeprodukte. Diese sind meist reichhaltiger, das heißt fetthaltiger, und enthalten außerdem wichtige Feuchtigkeitsspender – zum Beispiel Hyaluronsäure, Urea oder Glycerin.
Auch Seren, beispielsweise von Filorga, sind für die Pflege reifer Haut gut geeignet. Ein Serum ist ein hoch konzentriertes Pflegeprodukt mit flüssiger Konsistenz, das schnell in die Haut einzieht und ihre Feuchtigkeitsspeicher wieder auffüllt. Dunkle Augenringe und kleine Trockenheitsfältchen am Morgen lassen sich mit einem Serum rasch beseitigen. Darüber hinaus bieten Seren den Vorteil, dass sie in Kombination mit einer Creme angewandt werden können. Tragen Sie in diesem Fall immer zuerst das Serum auf, gefolgt von der Creme, denn dann wird die neu gewonnene Feuchtigkeit längerfristig in der Haut eingeschlossen und Sie profitieren den ganzen Tag hindurch von einem weichen Hautgefühl.
4. Sensible Haut
Viele Menschen haben sensible Haut, die auf Umwelteinflüsse, Stress und falsche Pflegeprodukte mit Rötungen, Spannungen und Juckreiz reagiert. Ist auch Ihre Haut sehr empfindlich, wählen Sie Ihre Hautpflegeprodukte mit Bedacht aus. Produkte ohne Parfüm und bedenkliche Zusatzstoffe pflegen die Haut, ohne sie zu belasten. Sie können den hauteigenen Schutzmantel langfristig stärken und zu einer Verbesserung des Hautbildes und Hautgefühls beitragen. Grundsätzlich gilt bei sensibler Haut: Weniger ist mehr! Bevorzugen Sie also Produkte, bei denen die Liste der Inhaltsstoffe eher kurz ist. Außerdem ist es ratsam, die Hautpflege nicht zu häufig zu wechseln, sondern einer Linie treu zu bleiben, zum Beispiel Linien der Marke Clinique, die viele Produkte speziell für sensible Haut anbietet.
5. Fettige Haut
Fettige Haut glänzt und neigt zu Unreinheiten. Eine sorgfältige und zugleich möglichst schonende Reinigung ist hier besonders wichtig, um überschüssigen Talg zu entfernen, ohne die Haut zu reizen. Greifen Sie daher zu einem fettfreien oder fettarmen Reinigungsgel oder Reinigungsschaum und benutzen Sie für die Pflege nach der Reinigung ein möglichst leichtes Pflegeprodukt, zum Beispiel eine Feuchtigkeitslotion von Clinique. Auch feuchtigkeitsspendende Seren sind für die Pflege fettiger Haut gut geeignet, etwa von Clarins.
10 Hautpflegetipps für alle Hauttypen
Unabhängig vom individuellen Hauttyp gibt es einige Hautpflegetipps, die grundsätzlich Beachtung finden sollten. Die zehn besten und wichtigsten Tipps haben wir nachfolgend für Sie aufgelistet.
Tipp 1: viel trinken
Experten empfehlen, täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit aufzunehmen – bei sportlicher Aktivität oder hohen Temperaturen entsprechend mehr. Wasser und ungesüßte Getränke sind besonders gut geeignet, um die Haut von innen heraus zu hydratisieren. Außerdem gilt: Warten Sie nicht, bis Sie Durst haben, denn dies ist bereits ein Alarmsignal des Körpers. Gewöhnen Sie sich stattdessen an, in regelmäßigen Abständen ein großes Glas Wasser zu trinken, denn das ist gut für die Haut und das eigene Wohlbefinden.
Tipp 2: eine ausgewogene Ernährung
Wenn Sie sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren, versorgen Sie Ihren Körper Tag für Tag mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Davon profitiert Ihr Immunsystem und letztlich auch Ihre Haut. Bevorzugen Sie frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse und greifen Sie regelmäßig zu Vollkornprodukten. Den Eiweißbedarf Ihres Körpers können Sie mit magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten sicherstellen.
Tipp 3: ausreichend Schlaf
Mangelt es uns an Schlaf, macht sich das meist in geschwollenen Augen, dunklen Augenringen und einer fahlen Haut bemerkbar. Dem können Sie vorbeugen, indem Sie auf einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus achten. Gehen Sie nach Möglichkeit immer zur gleichen Zeit ins Bett, gönnen Sie sich jede Nacht sieben bis neun Stunden Schlaf, damit Ihre Haut am nächsten Morgen frisch und gesund aussieht. Denn: Im Schlaf laufen die natürlichen Regenerationsprozesse in der Haut auf Hochtouren, was Sie langfristig nicht nur sehen, sondern auch spüren können.
Tipp 4: Alkohol und Nikotin meiden
Alkohol und Nikotin sind Gift für die Haut, weshalb Sie nur selten zum Bier oder zur Zigarette greifen oder sogar ganz darauf verzichten sollten. So leisten Sie nicht nur einen Beitrag zur Gesundheit Ihrer Haut, sondern Ihres gesamten Körpers.
Tipp 5: Stress reduzieren
Innere Anspannung und Stress können das Erscheinungsbild unserer Haut negativ beeinträchtigen. Legen Sie daher Wert auf ein gesundes Stressmanagement, indem Sie sich ausreichend Ruhephasen vom Alltag gönnen.
Tipp 6: viel Bewegung
Bewegung und Sport wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf unseren gesamten Organismus aus, auch auf die Haut. Wenn Sie regelmäßig auf das Rad steigen oder den Puls beim Joggen in die Höhe treiben, regen Sie den Stoffwechsel an und fördern die Durchblutung. Ihre Haut dankt es Ihnen durch einen rosigen, frischen Teint und ein hohes Maß an Widerstandskraft.
Tipp 7: UV-Schutz
Ein guter UV-Schutz ist für jeden Hauttyp unerlässlich, denn UV-Strahlen fördern vorzeitige Hautalterung und erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Viele Pflegeprodukte für die Haut verfügen über einen integrierten UV-Schutz, sodass Sie keine separate Sonnencreme benötigen. Auch die Lippen sollten sorgfältig vor der Sonne geschützt werden – zum Beispiel mit einem Lippenpflegestift mit Lichtschutzfaktor.
Tipp 8: die Hautpflege der Jahreszeit anpassen
Die Pflegebedürfnisse der Haut sind nicht das ganze Jahr über gleich. Im Winter benötigen die meisten Hauttypen eine reichhaltige Pflege. Kälte, Wind, häufige Wechsel vom Kalten ins Warme und umgekehrt sowie trockene Heizungsluft machen der Haut zu schaffen und greifen ihren natürlichen Schutzmantel an. Im Sommer fallen die meisten dieser negativen Faktoren weg, weshalb Sie nun in der Regel zu einer etwas leichteren Pflege greifen können.
Tipp 9: keine übertriebene Hautpflege
Tägliche Hautpflege ist wichtig – aber übertreiben Sie es nicht! Für gewöhnlich ist es ausreichend, die Haut zweimal täglich zu reinigen und anschließend eine zum Hauttyp passende Creme oder Lotion aufzutragen. Verzichten Sie außerdem auf heiße Duschen und Bäder und bevorzugen Sie stattdessen lauwarmes Wasser. Starkes Rubbeln mit dem Handtuch ist ebenfalls tabu: Die mechanische Einwirkung irritiert die Haut unnötig.
Tipp 10: sorgfältig abschminken
Abends mit Schminke ins Bett zu gehen oder das Make-up nur halbherzig zu entfernen, kann das Hautbild negativ beeinträchtigen. Gründliches Abschminken vor dem Schlafengehen, etwa mit einem Reinigungsschaum von Shiseido, ist unerlässlich!
Frauenhaut und Männerhaut im Vergleich
Männerhaut unterscheidet sich in vielen Punkten von Frauenhaut – und das sollten Sie bei der täglichen Hautpflege berücksichtigen. So ist Männerhaut im Schnitt 20 Prozent dicker und somit widerstandsfähiger als die Haut von Frauen. Sie produziert mehr Kollagen und wirkt dadurch fester und straffer. Allerdings verringert sich der Kollagengehalt von Männerhaut bereits ab einem jungen Alter kontinuierlich, während Frauen von dieser Form der Hautalterung erst später betroffen sind, meist nach den Wechseljahren. Des Weiteren enthält Männerhaut mehr Talgdrüsen. Männer neigen daher verstärkt zu fettiger Haut – dafür leiden erwachsene Männer seltener unter trockener Haut als Frauen.
Die besonderen Eigenschaften von Männerhaut sollten bei der Auswahl der Pflegeprodukte für die Haut beachtet werden. Duschgele, Waschlotionen und Cremes, die speziell für die Herrenpflege konzipiert wurden, etwa von Shiseido, Biotherm oder Jil Sander, sind eine gute Möglichkeit, um den speziellen Bedürfnissen der Haut gerecht zu werden. In der Regel sind Pflegeprodukte für Herren weniger reichhaltig, enthalten also nicht so viel Fett. Sie unterscheiden sich zudem im Duft, denn viele Männer mögen es, wenn ihre Hautpflegeprodukte wie Gesichtscremes einen männlich-markanten Duft verströmen.
Wichtige Pflegestoffe im Überblick
Die Inhaltsstoffe vieler Pflegeprodukte ähneln sich. Beispielsweise sind Feuchtigkeitsspender, Antioxidantien und Vitamine in zahlreichen Cremes, Lotionen und Seren enthalten:
- 1. Feuchtigkeitsspender: Feuchtigkeitsspender, sogenannte Hydratisierer, binden Feuchtigkeit und füllen auf diese Weise die Wasserspeicher der Haut wieder auf. Sie spielen für jeden Hauttyp eine wichtige Rolle, denn jede Haut benötigt Feuchtigkeit. Wichtige Hydratisierer sind zum Beispiel Urea, Glycerin und Hyaluronsäure.
- 2. Antioxidantien: Durch Stress, Umwelteinflüsse, Nikotin und Alkohol bilden sich im Körper aggressive Sauerstoffverbindungen, die freien Radikale. Sie können die Zellen schädigen und erhöhen das Risiko für vorzeitige Hautalterung. Antioxidantien fungieren als Radikalfänger, die diese Sauerstoffverbindungen unschädlich machen, und schützen die Haut auf diese Weise vor Umweltschäden und Faltenbildung. Beispiele für Antioxidantien sind: Omega-3 (etwa aus Leinöl), Omega-6 (zum Beispiel aus Passionsfrucht) und Omega-9 (aus Mandelöl). Auch viele Vitamine wirken im Körper antioxidativ, beispielsweise Vitamin C.
- 3. Vitamine: Vitamine spielen für die Gesundheit und Schönheit der Haut eine wichtige Rolle. Vitamin A regt die Haut zur Neubildung von Zellen an, schützt vor UV-Strahlung und spendet Feuchtigkeit. Ist der Körper nicht mit ausreichend Vitamin A versorgt, kann dies schuppige, trockene Haut zur Folge haben. Vitamin C, die sogenannte Ascorbinsäure, fördert die Kollagenbildung, festigt das Bindegewebe und wirkt sich positiv auf den Feuchtigkeitshaushalt der Haut aus. Ein Mangel an Vitamin C macht sich durch Störungen bei der Wundheilung bemerkbar. Die Gruppe der B-Vitamine kurbelt die Zellerneuerung von Haut, Haaren und Nägeln an und übernimmt eine wichtige Funktion bei der Feuchtigkeitsregulierung. Vitamin E unterstützt die natürlichen Regenerationsprozesse in der Haut, erhöht den Gehalt an Kollagen und lässt die Haut auf diese Weise frischer und strahlender aussehen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Hautpflege
Wie pflege ich meine Haut am besten?
Die beste Hautpflege ist die, die optimal auf die Bedürfnisse der eigenen Haut abgestimmt ist. Ob trocken, fettig oder sensibel: Es gibt für jeden Hauttyp passende Pflegeprodukte, die die Haut mit genau der richtigen Menge Fett und Feuchtigkeit versorgen. Je nach Hautzustand und Hautproblematik enthalten viele Produkte weitere Pflegestoffe – zum Beispiel Antioxidantien, die vorzeitiger Hautalterung entgegenwirken, oder entzündungshemmende Pflanzenextrakte, die Rötungen reduzieren können.
Welche Hautpflege empfehlen Dermatologen?
Dermatologen empfehlen, die Hautpflege individuell an den eigenen Hauttyp anzupassen. Oftmals raten sie dazu, Produkten mit möglichst kurzer INCI-Liste (Liste der Inhaltsstoffe) den Vorzug zu geben, um die Haut nicht unnötig zu belasten. Auch das Risiko für Unverträglichkeiten ist deutlich geringer, wenn keine bedenklichen Zusatzstoffe in der Hautpflege enthalten sind.
Ist Eincremen gut für die Haut?
Eine Creme versorgt die Haut mit Lipiden (Fetten) und Feuchtigkeit. Insbesondere nach dem Duschen oder Baden ist dies ausgesprochen wichtig, denn Wasser und Reinigungsprodukte ziehen den natürlichen Schutzmantel der Haut in Mitleidenschaft. Durch das Eincremen wird das natürliche Gleichgewicht dieses Schutzmantels wieder hergestellt und die Haut wird weich und geschmeidig gepflegt – vorausgesetzt, die Zusammensetzung der Creme passt zum eigenen Hauttyp.
Warum ist Hautpflege so wichtig?
Unsere Haut ist Tag für Tag großen Belastungen ausgesetzt. Umwelteinflüsse wie Wind, Kälte, Hitze und Trockenheit machen ihr ebenso zu schaffen wie UV-Strahlung. Dazu kommen innere Einflüsse – etwa durch Stress oder eine unausgewogene Ernährung. Mit einer gut durchdachten Hautpflege ist es möglich, diesen negativen Einflussfaktoren entgegenzuwirken und die Widerstandskraft der Haut zu erhöhen. Tägliche Hautpflege ist also wichtig, um die Haut gesund zu erhalten.